Dürfen Journalist*innen aktivistisch sein?

Shownotes

Dirk von Gehlen (Süddeutsche Zeitung) und Jörg Schallenberg (BILD) diskutieren in dieser Folge, ob, wie und wann Journalist:innen auch aktivistisch sein dürfen. Ist es legitim für das Klima, gegen Rechts oder den neuen Spielplatz auf die Straße zu gehen? Host Sabrina Harper führt durch die Folge und schaut gemeinsam mit den Gesprächspartnern auf die deutsche Medienlandschaft. Unterstützt wird sie dabei von Alexander Karam von The Whatif.

Moses "Ras" Mutabaruka (TAP Media) bringt gemeinsam mit Alexander die internationale Perspektive ein. Mutabaruka berichtet über die journalistischen Gegebenheiten in Afrika. Der Gründer von TAP Media setzt sich für eine vielfältigere Berichterstattung über den Kontinent ein. Gestartet hat TAP als Facebook Blog, inzwischen ist es ein Magazin. Im Interview sagt er, in Afrika, kann man sich nicht den Luxus leisten, nicht aktivistisch zu sein. Warum das so ist, bespricht er mit Alexander Karam.

Malwiedersprechen ist eine Kooperation von The What If, der DJS und dem Media Lab Bayern.

Transkript anzeigen

00:00:00: Ob Klimaschutz, Tierschutz oder Diskriminierung dürfen Journalistinnen sich aktivistisch engagieren.

00:00:07: Das ist die erste Frage in diesem neuen Podcast.

00:00:10: Und ganz besonders, wir betrachten jede Frage nicht nur durch die deutsche Brille, sondern

00:00:16: über Ländergrenzen hinweg.

00:00:17: Denn wie bewertet man zum Beispiel diese Frage, wenn Journalistinnen für die Pressefreiheit

00:00:22: in einem anderen Land auf die Straße gehen?

00:00:25: Dran bleiben, jetzt wird diskutiert!

00:00:27: Mal wieder sprechen, wenn Widerspruch zum Dialog führt.

00:00:38: Salü Bonjour nun herzlich Willkommen Sabrina Harper hier.

00:00:49: Ich bin deine Host und das ist die erste Ausgabe von Mal wieder sprechen.

00:00:54: Bei diesem Format wurden Journalisten und Journalistinnen die einst an der renommierten

00:00:59: deutschen Journalistenschule waren, zusammengewürfelt, um sich mit kritischen Fragen auseinanderzusetzen.

00:01:06: Also hier sprechen verschiedene Leute vom Fach darüber, was Journalismus heutzutage

00:01:12: bedeuten kann.

00:01:13: Denn der Journalismus ist auch nicht stehen geblieben und hat sich gewandelt.

00:01:18: Es geht darum, einen gesunden Dialog darüber zu führen, wie man guten Journalismus macht.

00:01:24: Und es geht auch darum, die Perspektive zu öffnen.

00:01:27: Deshalb reden wir mit wechselnden Gesprächspartnerinnen darüber, wie es hier ist und verschieben

00:01:34: dann den Kontext.

00:01:36: Denn wie wird Journalismus denn in anderen Ländern gelebt, erlebt und gemacht?

00:01:41: In dieser ersten Folge geht es um die Frage, dürfen Journalistinnen aktivistisch sein?

00:01:47: In den Medien hat es dazu schon einige Meldungen gegeben.

00:01:51: Zum Beispiel hatte die Geschichte von Helen Farris Hohewellen geschlagen.

00:01:55: Sie hatte sich auf Social Media gegen Produkte aus Israel ausgesprochen.

00:01:59: Oder Jan Boris Rätz als nichtbinäre Person moderierte Jan Boris die Landesnachrichten

00:02:05: und engagierte sich in der queeren Community.

00:02:08: Oder der hart aber fair Moderator Louis Klamrod wurde mit dem Vorwurf des Aktivismus konfrontiert,

00:02:15: weil er mit Luisa Neubauer liert ist.

00:02:18: Luisa Neubauer wurde im Rahmen ihres Einsatzes bei Fridays for Future einer breiten Öffentlichkeit bekannt.

00:02:24: Das sind nun drei Konstellationen, wo Journalismus und Aktivismus-Berührungspunkte haben und thematisiert wurden.

00:02:33: Deshalb ist es Zeit mal darüber zu reden.

00:02:35: Dürfen Journalistinnen aktivistisch sein?

00:02:39: Diese Perspektiven sind am Start.

00:02:42: Ich heiße Dick von Gehlen.

00:02:43: Ich bin seit über 25 Jahren bei der Süddeutschen Zeitung beschäftigt und in dem mal widersprechen Projekt ist meine These.

00:02:50: Ich glaube auch Journalistisch tätige Menschen dürfen aktiv sein.

00:02:54: Mein Name ist Jörg Schallenberg.

00:02:56: Ich bin stellvertretender Ressortleiter im Nachrichtenresort bei der BILD.

00:03:00: Da bin ich seit 15 Jahren, habe vorher viele andere Sachen gemacht.

00:03:03: War natürlich bei der DHS und meine These ist, dass sich Journalismus und Aktivismus grundsätzlich sehr schlecht miteinander vereinbaren lassen.

00:03:12: Dick, Jörg, so schön, dass ihr da seid.

00:03:17: Herzlich willkommen im Podcast.

00:03:18: Hallo.

00:03:19: Hallo.

00:03:20: Wann wart ihr das letzte Mal auf einer Demo?

00:03:23: Wir sprechen ja über Aktivismus.

00:03:25: Ich war im Frühjahr bei den großen Demonstrationen in Deutschland gegen die rechtsnationalen Tendenzen,

00:03:34: die durch die Korrektivrecherche bei der AfD aufgetaucht sind, mit auf der Straße in München waren hier, glaube ich, weit über 100.000 Leute.

00:03:40: Da war ich auch dabei.

00:03:41: Ja, das ist bei mir, muss ich zugeben, schon ziemlich lange her.

00:03:45: Das dürfte sich in Jahrzehnten bewegen.

00:03:47: Ging tatsächlich auch, oder das heißt auch, würde ich jetzt gleich mal differenzieren.

00:03:51: Es ging gegen rechts, gegen Neonazi-Camps in der Lüneburger Heide, Niedersachsen, wo ich herkomme.

00:03:56: Da gab es ziemlich regelmäßig Demos.

00:03:58: Und bei gegen rechts würde ich auch gleich mit einsteigen.

00:04:01: Da habe ich natürlich vom Herzen auch gedacht, sehr schön, dass so viele Leute auf die Straße gehen.

00:04:06: Ich bin trotzdem nicht hingegangen, obwohl es in Berlin sehr viele gab.

00:04:09: Wie gesagt, weil ich auch immer so ein bisschen zögere, dann da selbst aktiv zu werden aus meiner Rolle raus.

00:04:15: Ich würde das nicht völlig ausschließen, dass man auf Demos geht.

00:04:17: Ich glaube, ich würde eher gehen, wenn es jetzt meine ganz persönliche Umgebung betrifft, weil ich es dann das angemessene Mittel finde.

00:04:23: Aber im Nachhinein gab es natürlich auch einige Zweifel an dieser Korrektivrecherche und eine große, große Diskussion.

00:04:29: Und das ist natürlich immer sehr ärgerlich, weil die Grundlage für diese Demos zumindest in Zweifel gestellt war.

00:04:36: Ich glaube, nach den letzten Sachen, die ich gelesen habe, ist vieles, was über Remigration dargesagt wurde, ja, hat sich dann doch bestätigt.

00:04:44: Aber da finde ich zum Beispiel, dass man sowas wie Korrektiv jetzt einfach auch als Grundlage nimmt, obwohl die auch auf sehr hart an Wind sägen.

00:04:52: Ich verstehe den Punkt.

00:04:54: Ich glaube, es ist eine journalistische Debatte, die man in so einem Podcast-Format sicher auch noch mal führen kann, die über die Recherchen von Korrektiv.

00:05:01: Und wie die wiederum auch angegriffen wurden, auch juristisch damit umgegangen wird, wie juristische Mittel auch genutzt wurden, um sich dagegen zu wehren.

00:05:09: Ob zu Recht oder nicht, können wir hier sicher nicht final beurteilen.

00:05:12: Die Korrektivrecherche mit dem Titel "Geheimplan gegen Deutschland" sorgte für ein großes gesellschaftliches Echo.

00:05:20: Darin ging es um ein Geheimtreffen von AfD-Politiker*innen, Akteuer*innen aus der rechtsradikalen Szene und Unternehmer*innen,

00:05:28: die über die Ausweisung von nicht-deutschen Menschen diskutieren.

00:05:31: Nach der Berichterstattung fanden in ganz Deutschland großangelegte Demonstrationen für Vielfältigkeit und Toleranz statt.

00:05:38: Es geht aber tatsächlich, glaube ich, über in die Frage, sollte das Bundesverfassungsgericht ein AfD-Verbot verfahren beginnen oder nicht.

00:05:46: Und da finde ich, kann man als journalistisch tätiger Mensch eine Meinung zu haben und sich, glaube ich, anders als bei der Frage,

00:05:54: soll auf dem Spielplatz eine Rutsche oder eine Schaukel sein, wo man vielleicht als Journalist sagen kann,

00:05:59: da bleibe ich objektiv, Hauptsache Freude für die Kinder oder so, geht es ja dabei durchaus auch um die Grundlagen unseres Berufsstandes.

00:06:08: Und das, glaube ich, ist der Punkt, den ich bei dieser Frage, der mich dazu getrieben hat, zu sagen,

00:06:14: ich glaube, wir dürfen nicht nur sagen, wir müssen auch aktiv werden, aktivistisch klingt ja immer so übertrieben,

00:06:20: wir müssen aktiv werden, wenn die Grundlagen unseres eigenen Schaffens angegriffen werden.

00:06:24: Also das Eintreten für Pressefreiheit, für eine Freiberichterstattung, auch für das Recht der anderen Meinung,

00:06:32: ist meiner Meinung nach ein Grundbedingung für journalistisches Arbeiten.

00:06:37: Und dafür einzutreten ist in der Definition, glaube ich, nicht aktivistisch, sondern eine Grundlage von Journalismus.

00:06:44: Und da sind Jörg und ich, wir haben vorher ja schon mal kurz gesprochen,

00:06:49: vielleicht auch gar nicht so wahnsinnig weit auseinander, aber da wir eine Altersklasse sind,

00:06:55: sind wir beide sozialisiert mit diesem großen Spruch von Hans-Jürg Friedrichs.

00:06:58: Man dürfe sich auch mit einer guten Sache nicht gemein machen.

00:07:01: Ich glaube ja, dass man sich zumindest mit seiner eigenen Existenz gemein machen sollte, sonst wird man halt ausradiert.

00:07:09: Hier würde ich gerne kurz einhaken.

00:07:11: Also was ich daraus nehme, ist, dass ihr beide schon sagt, wenn es um den journalistischen Beruf geht,

00:07:17: um die Pressefreiheit und alles, was damit verknüpft ist, dann ist es okay, aktiv zu sein.

00:07:23: Nennt ihr das, ich würde es mal übersetzen, mit dafür auf die Straße zu gehen?

00:07:27: Ich würde sagen, dafür aktiv zu werden mit den Methoden, die Journalisten zur Verfügung stehen.

00:07:32: Weiß gar nicht, ob du das auch so sehen würdest, Jörg.

00:07:35: Ich glaube, wir machen da einen Unterschied zwischen Aktivismus und Meinung, die man ja auch absolut vertreten kann,

00:07:41: auch gerade in seinem Job, Thema AfD-Verbot.

00:07:44: Wäre ich noch nicht endgültig entschieden, aber würde ich zum Beispiel sagen, kann man juristisch,

00:07:49: glaube ich, könnte man juristisch begründen, dann sollte man dann auch so aufschreiben

00:07:52: und kann man auch einen Meinungbeitrag aufschreiben.

00:07:54: Wenn jetzt nicht mein Ressort, deswegen würde ich es wahrscheinlich nicht unbedingt aufschreiben, aber das ist möglich.

00:07:59: Aber dann mache ich noch einen Unterschied, ob ich das in die Zeitung schreibe

00:08:05: oder ob ich gleich auf die Straße gehe.

00:08:08: Wie gesagt, ich will auch niemanden verdammt, vielleicht das Demo jetzt auch nicht das erste, was mir einfällt,

00:08:13: um mich da auszudrücken.

00:08:15: Aber ich glaube, da gibt es schon einen Unterschied und es ist auch ein Unterschied, ob man eine Meinung in der Zeitung zum Beispiel bringt

00:08:20: oder ob man in wütenden Kommentaren als Journalist auch bei Social irgendwie postet.

00:08:26: Und da sehe ich immer so ein Problem, wenn ich Leute eher als aktivistisch wahrnehme.

00:08:30: Man muss das nur mal umdrehen, glaube ich, wenn man jetzt sagt, ein Journalist geht dann auf die Straße,

00:08:35: um zu fordern, dafür zu demonstrieren, dass die Grenzen dicht gemacht werden.

00:08:40: Oder andere Sachen, also auch Sachen, die man ja fordern kann, das kann man ja dann auch niemandem verbieten.

00:08:44: Das ist vielleicht auch im Bereich der Meinungsfreiheit oder das ist ganz sicher noch im Bereich der Meinungsfreiheit,

00:08:50: die irgendwo auch Grenzen hat, klar.

00:08:52: Aber da würde man ja sagen, im Gotteswillen würde man sofort einen totalen Zweifel stellen.

00:08:56: Und wenn man für die, die glaube ich in der Journalistenblase anerkannten Meinungen, wenn man dafür auf die Straße geht,

00:09:03: sei es gegen Recht, sei es für den Frieden, für ein besseres Klima, was ja auch alles, glaube ich, common sense ist,

00:09:09: und dann wird das immer sehr begrüßt von großen Teilen.

00:09:13: Ich glaube, wenn man da abweichende Meinung von diesem Common Sense sehr öffentlich vor sich herträgt,

00:09:18: dann wird das, glaube ich, nicht mehr so gut bewertet.

00:09:20: Innerhalb einer jetzt mal angenommenen Journalistenblase.

00:09:23: Darüber könnte man natürlich jetzt nochmal reden, ob es die gibt und wie die sich ausgestaltet.

00:09:28: Ich nehme mal den Gedanken kurz auf, wenn jemand diese Meinung vertritt, egal in welcher Ausprägung jetzt,

00:09:34: dann hat der oder die den ja sowieso.

00:09:37: Ist es nicht vielleicht sogar ein gutes Zeichen zu sagen, ich bekenne mich und gehe auf die Straße?

00:09:42: Also wäre es für mich als Leserin, als Leser, nicht vielleicht viel besser zur Orientierung, wenn ich weiß,

00:09:47: der Jörg ist dieser Meinung.

00:09:50: Und da meine ich jetzt gar nicht die inhaltliche, ja, also ich will damit gar nicht sagen,

00:09:53: das ist eine gute und das eine schlechte Meinung, sondern einfach aus Gründen der Transparenz,

00:09:58: zu sagen, die Person engagiert sich außerhalb ihres beruflichen Tätigkeitsfeldes bei XY für dies und das.

00:10:08: Und das kann sowohl beim ADAC für höhere Geschwindigkeiten sein,

00:10:12: als umgekehrt auch für beim BU und den ND, für eine Einführung eines Tempolimits.

00:10:16: Da bin ich jetzt inhaltlich gar nicht festgelegt, aber in der Transparenz für das Publikum,

00:10:22: wäre es doch vielleicht besser, aber anzunehmen, dass die Leute keine Meinung haben

00:10:26: oder sich nicht privat beim Bier engagieren.

00:10:30: Das ist ja irrek, so viel Wissenwege aus dem Journalismusbetrieb.

00:10:34: Menschen haben halt Meinung und die legen sie ja nicht ab, wenn sie anfangen, Journalistisch tätig zu werden.

00:10:39: Ja, Transparenz ist da ein tolles Wort, da würde ich direkt tatsächlich recht geben.

00:10:43: Ich halte es auch nicht für völlig unvereinbar, zum Beispiel in der Partei zu sein.

00:10:47: Fände ich auch sehr schön, wenn man bei den Bavarischen Rundfunk jeder sagen würde,

00:10:50: vor der Sendung, in welcher Partei er ist, wenn er da zum Beispiel die Nachrichten macht,

00:10:55: die ja eine gewisse Objektivität zumindest vermitteln sollen,

00:10:58: dann sind wir uns einig, Objektivität komplett gibt es nicht.

00:11:01: Also wenn man das für sich Transparenz auffängt, dann finde ich das schon sehr gut.

00:11:06: Und ich glaube für sich selbst sollte man aber auch, man soll sich vor allem selbst gegenüber Transparenz sein

00:11:11: und sich auch mal klarmachen, dass man seine eigene Meinung dann, wenn man für etwas steht,

00:11:16: dass man auch sehr offen dafür sein sollte, das zu hinterfragen.

00:11:19: Das ist zum Beispiel was, deswegen auch mit der Journalistenblase,

00:11:22: ich habe das mal ganz kurz auszuholen und einen kleinen Seitenhieb auf die DHS zu verteilen.

00:11:27: Bei der 75-Jahr-Feier in München gemerkt, dass der Axel Springer-Verlag ja sehr, sehr weit entfernt ist,

00:11:31: auch gedanklich von denen, da ging dann schon ein raunenloses Publikum, als Marion Horn als Chefredakteurin kam.

00:11:37: Da bin ich schon sehr gewundert, wie einig man sich doch in vielen Dingen ist,

00:11:43: auch darüber was abzulehnen, sich da gehört.

00:11:46: Und das wundert mich manchmal ein bisschen, denn tatsächlich kann man ja feststellen,

00:11:50: dass Dirk und ich, glaube ich, politisch gar nicht so weit auseinander liegen,

00:11:53: die AfD zum Beispiel bei der, glaube ich, sehr klar ablehnen.

00:11:56: Aber nichtsdestotrotz ist es ganz gut, wenn man zum Beispiel aus dieser Blase woanders hinkommt,

00:12:02: in einen Verlag zum Beispiel, wo auch andere Meinung gelten, wo Leute ganz klar,

00:12:06: was weiß ich, für Atomkraft sind oder stark religiös verwurzelt oder oder oder,

00:12:11: aber zum Beispiel auch was weiß ich Perspektiven hat von Kollegen, die schwul sind, die jüdisch sind,

00:12:16: die vielleicht auch noch beides gleichzeitig sind und zum Thema Islamismus

00:12:20: eine ganz andere Meinung haben, als vielleicht ein weißer Redakteur in München.

00:12:25: Also das ist nur als Wahlspiel, ich finde es immer schön, wenn man mit seiner eigenen Meinung

00:12:29: sehr herausgefordert wird und da auch manchmal merkt das so, dass was man als Wahrheit für sich selbst

00:12:35: vor sich herträgt, dass das vielleicht gar nicht das ist, was für alle Leute gilt.

00:12:40: Und es ist ja auch nur ein Bestandteil der eigenen Person.

00:12:42: Also ein Grundidee von Politik ist ja auch Menschen und Meinungen zu trennen

00:12:46: und nicht zu sagen, du hast diese Meinung und deswegen bist du auf ewig jetzt für mich so,

00:12:50: sondern politische Diskurs führt ja auch dazu, dass man seine Meinung womöglich ändern kann.

00:12:55: Und ich glaube, diese Grundlage von Toleranz und von freiheitlich demokratischer Grundordnung,

00:13:00: den die andere Meinung gelten zu lassen, der sehr vielleicht auch ein bisschen der Reiz

00:13:03: an diesem Projekt hier, ich habe mich sehr gefreut, als ich gesehen habe,

00:13:07: dass wir zusortiert wurden, weil ich gestehen muss, dass ich jetzt so wahnsinnig viel Kontakt

00:13:11: in die Bildredaktion nicht habe und auch sicher nicht alles super finde, aber umso schöner,

00:13:17: dass wir uns austauschen. Ein Aspekt, den ich beim Thema Aktivismus und weil du dir jetzt

00:13:22: den Springerverlag ja auch angesprochen hast, durchaus erwähnen möchte, wenigstens ist,

00:13:26: dass der Springerverlag ja sozusagen offen aktivistisch ist, sobald ich das nachvollziehen kann,

00:13:32: ist, wenn man sich sozusagen da journalistisch einbringt und einen Arbeitsvertrag unterschreibt.

00:13:38: Und da schreibt man ja sozusagen ein bisschen die deutsche Staatsreson, also zum Beispiel

00:13:42: das Existenz rechts Israels mit, was ich persönlich politisch gar nicht falsch finde in der aktuellen

00:13:49: Situation, aber im Sinne von kompletter Objektivität, man könnte das vielleicht ja auch als

00:13:55: Desinteresse übersetzen, ist der Axel Springerverlag mit seinen Arbeitsverträgen da ja nicht

00:13:59: desinteressiert, sondern klar positioniert. Ich würde daraus jetzt in dem Punkt nicht

00:14:04: Aktivismus ableiten, aber eine klare Position. Und ich glaube, in einer sich verändernen

00:14:09: Welt ist es vielleicht nicht falsch, eine Position zu haben und die Transparenz zu benennen.

00:14:14: Das wäre meine Haltung zu der Aktivismusfrage. Und spiele dir den Balljörg ein bisschen in

00:14:19: den Lauf zum Thema Arbeitsverträge. Stimmt es überhaupt?

00:14:23: Nein, das stimmt und das ist ja auch, das sind ja auch keine Geheimverträge, sondern

00:14:26: das ist ja wirklich sehr, sehr offen. Natürlich gibt es da eine Haltung, da würde ich auch

00:14:31: einen Unterschied machen zwischen Werten und Aktivismus, nur mal die drei Punkte zu

00:14:35: sagen, das ist Bekenntnis zum Grundgesetz, zum Existenzrecht Israels und zu einer guten

00:14:41: transatlantischen Verbindung. Und das sind jetzt wirklich alle drei Sachen, das habe

00:14:45: ich natürlich auch vorher überlegt, ich war vorher bei Spiegel Online zum Beispiel und

00:14:49: bin dann hierher gewechselt. Da habe ich das natürlich auch vorher durchgelesen und konnte

00:14:52: da wirklich bei allem sehr, sehr konform damit gehen. Die Frage ist natürlich mal, wo sind

00:14:57: da die Grenzen, wenn man zum Springerhochhaus kommt nach Berlin in diesen Tagen, dann hängt

00:15:01: da eine israelische Fahne und eine ukrainische Fahne vorher davor. Natürlich kann man darüber

00:15:06: diskutieren, aber das sind tatsächlich Sachen, wo ich sage, da kann ich sehr zu stehen. Das

00:15:11: ist so ein bisschen wie in der Zeit war vor ein oder zwei Wochen, wie frei ist die Wissenschaft,

00:15:15: welche Themen man da frei diskutieren kann. Und da gab es immerhin 7% der Wissenschaftler,

00:15:19: die noch sagten, man kann auch über die Abschaffung des Grundgesetzes diskutieren. Jetzt kann

00:15:23: man sagen, diskutieren kann man da immer auch über das Ergänzen oder das Grundgesetz

00:15:27: zu ändern. Aber das wäre für mich jetzt auch eine Wertegrundlage, Demokratie, Grundgesetz,

00:15:31: an der ich auch nicht unbedingt schrauben könnte. Und Existenzrecht israels genauso,

00:15:35: das sollte ja auch möglichst nicht heißen, dass man nicht zum Beispiel die Regierung

00:15:39: Netanyahu kritisieren kann. Man könnte aber auch, wie ist der Stern letztens auch ganz

00:15:43: schön gemacht hat, zu sagen, dass das durchaus sehr, sehr viele Israelis hinter der Regierung

00:15:48: Netanyahu stehen. Ich möchte hier mal ein paar aktuelle Beispiele von diesem Jahr aufführen,

00:15:55: wo Aktivismus in Anführungsstriche setzen wir es mal doch für hohe Wellen geschlagen hat

00:16:02: und auf Journalisten, Journalistinnen zurückgefallen ist. Also die Beispiele, an die ich gedacht

00:16:07: habe, ist zum Beispiel Helen Fares, die sich auf Social Media ausgesprochen hatte und danach

00:16:14: sich rechtfertigen musste. Luis Klamrod ist jemand, der immer wieder damit in Verbindung

00:16:19: gebracht wird, da er mit Luisa Neubauer liiert ist. Oder man hat ein kleineres Beispiel war

00:16:26: vielleicht noch Jan Boris Rätz. Landesnachrichten hat Jan Boris Rätz gesprochen und Jan Boris

00:16:32: Rätz ist non-binär. Auch ein Grund zur Rechtfertigung. Das sind jetzt alles Themen, die irgendwie

00:16:40: in die Richtung Aktivismus zeigen und die gleichzeitig auf die Person zurückfallen

00:16:45: in ihrem beruflichen Kontext. Habt ihr da eine Meinung, eine Einschätzung, eine Position

00:16:52: dazu? Ja, das kenne ich in ersten und dritten Fall, ehrlich gesagt, gar nicht so, aber

00:16:56: ich habe gar nicht so präsent, wenn jemand Nachrichten spricht und non-binär ist, dann

00:17:01: schließe ich mir auf Anhieb überhaupt nicht. Die Kleidung lenkt ab, Nagelack ist vielleicht

00:17:06: noch nicht konform bei einem älteren Publikum, also ich war da nicht dabei. Aber das sind

00:17:11: so Gedanken, die da vielleicht mit schwingen. Also es bricht sehr mit der Tradition.

00:17:18: Scheinen mir jetzt aber natürlich auch so ein bisschen ästhetische Fragen zu sein. Also

00:17:22: damit hätte ich jetzt nicht das geringste Problem, das kann ich mir jetzt überhaupt nicht, wüsste

00:17:26: ich nicht, keine Ahnung. Bei dem Luis Klamrod, ich sehe ihn jetzt nicht so oft, dass man mit

00:17:32: jemandem liiert ist, muss man einfach, da gehe ich mit Dirk transparent machen, denn

00:17:36: dass Journalisten zum Beispiel Politikern zusammen sind oder mit politisch aktiven Menschen,

00:17:41: das gibt es in vielen Häusern, das gibt es auch bei Axel Springer und zum Teil ja auch

00:17:46: in überraschenden Konstellationen und das muss man einfach transparent machen, aber

00:17:51: dass man sich da begegnet in dem Feld, das ist glaube ich völlig klar. Das muss da nur

00:17:55: wirklich sehr transparent sein und sollte nicht irgendwo geheim gehalten werden.

00:17:59: Ich finde daran interessant, dass die Beispiele alle auf einem Spektrum sich wahrscheinlich

00:18:04: eher links der Mitte bewegen, die wir jetzt als Aktivismus beschreiben. Das für mich

00:18:09: bekannteste Beispiel, analysierten Beziehung ist die Hochzeit von Frank-Karlefeld mit

00:18:13: Christian Lindner, der immer im Bundesfinanzminister ist und politisch wahrscheinlich sehr viel

00:18:18: mehr Einfluss nehmen kann, qua Amt, als Luisa Neubauer. Ich glaube, dahinter steckt natürlich

00:18:25: eine kontinuierliche Frage, was Journalismus sein soll und diese Metacritik ist mittlerweile

00:18:33: zu einem sehr kontinuierlich geführten Grundton geworden. Also alle Kolleginnen, die im öffentlich-rechtlichen

00:18:41: Rundfunk sind, kriegen das wahrscheinlich sehr detailliert mit, wie da Kritik nicht in der

00:18:47: Sache, sondern in der Form geführt wird, hat jemand Fingernägel angemalt ja oder nein

00:18:52: im Fernsehen so. Ich habe keine Ahnung, ob das tatsächlich eine sachlich politische Diskussion

00:18:57: ist oder ob nicht hierbei Vertrauen in bestehende Institutionen unterwandert werden soll. Ich

00:19:04: glaube, da muss man so ein bisschen aufpassen, dass man, Jörg hat das finde ich gerade sehr

00:19:07: schön gesagt, dass man unter dem Deckmantel der Demokratie, die Demokratie abschafft,

00:19:13: man sagt, sollten wir nicht das Grundgesetz abschaffen. Ich finde, theoretisch kann man

00:19:16: darüber schon diskutieren, man muss nur schon die Frage stellen und das ist vielleicht

00:19:20: journalistisches Arbeiten, in welchem Rahmen diskutiert man das denn? Also ist es eine

00:19:25: theoretische Idee, um den Gedanken von Demokratie zu unterfüttern oder ist es, wo wir ja Beispiele

00:19:31: sehen in Europa, ein politisches Konzept zum Beispiel das Verfassungsgericht zu schwächen

00:19:37: und die Institutionen der Demokratie zu schwächen. Und wenn wir unter diesem Deckmantel, so eine

00:19:43: Diskussion wie unsere, genutzt wird, um Journalismus per Sehen Frage zu stellen, weil irgendjemand

00:19:49: vor einer Kamera eine Fingernägelfarbe aufgetragen hat, ich glaube, da muss man so ein bisschen

00:19:55: aufpassen, dass manche Akteure, also wem nützt es am Ende? Das ist ja eine ganz wichtige journalistische

00:20:01: Frage. Also wer stellt aus welchem Grund welche Frage? Und wenn ich nur ganz kurz daran erinnere,

00:20:07: wie der Witz von El Hotso zum Donald Trump-Attentat von der Redaktion von News kommentiert wurde,

00:20:15: dann habe ich nicht das Gefühl, dass es da in erster Linie um einen konstruktiven Dialog

00:20:19: darum ging, den Journalismus besser zu machen, sondern das ist eine durchaus erkennbare Agenda,

00:20:24: die da gefahren wurde. Und dann hat der RBB, ich fand diesen Witz, das war halt ein Witz, ja,

00:20:32: darüber kann man jetzt geschmacklich diskutieren. El Hotso gekänzelt, könnte man halb ironisch fast

00:20:38: sagen. Da muss man glaube ich so ein bisschen aufpassen, um unsere Metadiskussion einmal in

00:20:42: einen Meta-Ramen zu gießen, wo Jörg und ich glaube, ich weitestgehend nah beieinander sind, ist glaube

00:20:48: ich, dass der transparente Umgang mit dem, was man tut und aus welcher Position man berichtet,

00:20:53: in der Wissenschaft wird dann immer von einer Sprecherposition geredet. Qua Digitalisierung

00:20:59: ohnehin viel, viel präsenter ist. Wir wissen viel mehr über Leute, wir können viel mehr Kontext

00:21:04: einordnen und das verlangt von Journalist*innen auch einen anderen Umgang mit ihrem persönlichen

00:21:10: Auftreten in Social Media, mit einem transparenteren Auftreten von Dingen, die vorher vielleicht

00:21:14: einfach nie öffentlich geworden wären. Und das glaube ich, ist schon ein Maßstab, wenn wir so mal

00:21:20: 75 Jahre nach vorne gucken, wo ist die DHS dann, dass das in jedem Fall verstärkt sein wird. Jörg,

00:21:25: ich geb gleich an dich ab. Ich möchte auch noch kurz ein Transparenzhinweis hier einschieben. Also alle

00:21:31: Beispiele, die wir hier nennen, da waren wir bei Gesprächen nicht dabei, da waren wir nicht direkt

00:21:36: dabei, sondern das ist nur, was man im öffentlichen Diskurs aufgenommen hat und wird hier auch nicht

00:21:41: bewertet, sondern nur als Gedankenimpuls verwendet. Jörg, möchtest du noch etwas anführen? Ja, nur

00:21:50: zwei Sachen zu dem guten Beispiel von El Hotso. News ist natürlich, das ist eben aktivistischer

00:21:57: Journalismus auf der anderen Seite. Ja, das ist ein gutes Beispiel dafür, wie es eben nicht sein sollte,

00:22:03: wo es irgendwie der Journalismus falsch abgebogen ist. Und El Hotso, ja, das ist so, da möchte ich

00:22:12: immer sagen, wenn man, muss man sich mal, kann man mal umdrehen, die Sache, wenn das Joe Biden

00:22:17: passiert wäre, wäre er fast erschossen worden oder Kamala Harris wäre ein Ohr abgeschossen worden,

00:22:20: dann hätte er natürlich genau das gleiche Recht gehabt, diese Witze zu machen, gerade und man macht

00:22:25: diesen Witz ja nur, weil es Donald Trump ist und weil das einfach gerade in die politische Richtung

00:22:30: passt und es auch großer Common Sense ist, Donald Trump furchtbar zu finden. Also den Witz

00:22:35: hätte man über Kamala Harris nicht gemacht und deswegen ist es für mich ein sehr, für mich

00:22:39: einfach ein sehr billiger Witz, weil Donald Trump immer für alles gut ist, für 500 Spiegeltitelbilder

00:22:44: genauso wie ja für deutsche Comedians. Abschließend dürfen Journalistinnen aktivistisch, ich benutze

00:22:53: jetzt mit Absicht das Wort aktivistisch sein. Wir haben ja glaube ich festgestellt, dass man

00:22:57: aktiv sein, wertebesitzende Meinungen haben, überhaupt nicht irgendwie ganz wegstellen kann,

00:23:04: das hat jeder von uns und kann auch irgendwo aktiv sein, aber man sollte es nicht so vor

00:23:08: sich her tragen oder einfach sagen, man muss ja über zum Beispiel den Klimawandel so und so

00:23:14: und so berichten, weil das eine ganz, ganz wichtige Sache ist, wo wir uns auch alle einig sind und wo

00:23:21: glaube ich auch ganz, ganz viele Sachen jetzt nicht mehr so strittig sind, sondern man sollte immer

00:23:24: viel mehr versuchen sich selbst zu hinterfragen. Also niemand muss völlig objektiv sein, aber man

00:23:30: sollte sich seiner Rolle schon bewusst sein, die man da hat und man sollte sich da wirklich

00:23:35: selbst auch seiner eigenen Meinung oft nicht so sicher sein, sondern wenn man einfach irgendwie

00:23:40: mit ganz vielen ins Horn stößt, das gilt für links wie rechts oder wo auch immer,

00:23:44: dann sollte man sich auch mal ein bisschen geistig zurücktreten und sich selbst in Frage stellen.

00:23:49: Zwei abschließende Gedanken von mir. Ich kann dem total zustimmen, was Jörg gesagt hat.

00:23:54: Ich würde noch ergänzen, was ist denn das Gegenteil? Also wenn man sagt, dürfen sie

00:23:58: aktivistisch sein, müsste man ja positiv formulieren, wie sollen sie denn sein? Und ich

00:24:02: wünsche mir keinen Journalismus, der passiv ist, desinteressiert, nicht dabei. Also das aus dem

00:24:08: Gegenteil herzuleiten, finde ich, ist Auftrag für alle, die journalistisch tätig sind, das

00:24:14: zu auszuhandeln. Und zwar nicht im Sinne von einmal und dann ist es so, sondern das ist halt

00:24:18: leider von Fall zu Fall zu Fall sehr kompliziert. Und das wird wahrscheinlich in Zukunft noch sehr

00:24:24: komplizierter. Und Demokratie heißt, wenn man das am Ende hier einmal so pathetisch sagen darf,

00:24:29: Kompromisse zu finden. Und das, was Jörg und ich hier im Ganzkleinen gemacht haben, ist, dass man

00:24:34: aufeinander zugeht, auch wenn sozusagen die Maske von außen ist, da ist dieser Typ von der SZ und

00:24:41: dieser Typ von der Bild, die werden einander ja sofort die Augen auskratzen und so zurückzukommen

00:24:47: auf ein Common Ground und darauf zu diskutieren. Und das rauszufinden, ist glaube ich die Aufgabe.

00:24:52: Und da weiter aktiv für die Demokratie tätig zu sein, wäre mein Kompromissvorschlag nach diesen

00:24:58: 20 Minuten kurze Diskussion. Vielen Dank, Dirk. Vielen Dank, Jörg, dass ihr da gewesen seid und

00:25:06: uns eure Meinungen habt hören lassen. Vielen Dank. Sehr gern. Super interessant. Ich konnte beiden

00:25:12: Argumentationsstrengen folgen. Und wie erging es dir? Klar ist, der Journalismus hat sich verändert.

00:25:18: Wir haben mehr Informationen und damit mehr Transparenz und gleichzeitig auch mehr Informationsbubbles.

00:25:25: Ich nehme mit, hinterfrage deine Ansichten am besten nicht nur einmal, sondern zweimal,

00:25:31: dreimal, vielleicht sogar viermal. Und jetzt ist es an der Zeit, die Deutschlandbrille abzunehmen

00:25:36: und andere Bedingungen zu setzen. Und deshalb springen wir nun auf einen anderen Kontinent,

00:25:42: nämlich nach Afrika. Mein Kollege Alexander Karam von The What If hat mit einem Journalisten

00:25:48: gesprochen, der sich für eine Berichterstattung einsetzt, die Afrika diverser, perspektivenreicher

00:25:55: und authentischer abbilden soll. Bevor es losgeht, schauen wir mal noch kurz, wie sieht's in Afrika

00:26:01: gerade aus? Afrika, ein Chancenkontinent. 54 Länder, 1,2 Milliarden Menschen,

00:26:10: fast die Hälfte jünger als 25 Jahre und die größte Freihandelszone der Welt. Doch das kommt

00:26:17: in der globalen Debatte häufig nicht an. Denn auch Krisen und Konflikte sind Teil der Geschichte.

00:26:22: In neuen afrikanischen Ländern kam es in den letzten vier Jahren zu Staatsstreichen. Zusätzlich gab es

00:26:28: allein 2023 zehn humanitäre Krisen mit jeweils mindestens einer Million Betroffenen. Laut der

00:26:35: Hilfsorganisation CARE wird bereits in Krisen des Kontinents zu wenig mediale Aufmerksamkeit

00:26:41: geschenkt. Andere, positive Narrative kommen für viele Bewohner*innen des Kontinents in der

00:26:47: Berichterstattung noch kürzer. Ich bin Alexander Karam von The What If. Wir machen

00:26:54: friedensfördernden Journalismus und Zukunftsdialoge in Krisen- und Konfliktregionen. Denn wir wollen,

00:26:59: dass über Lösungen mindestens genauso gesprochen wird wie über die Probleme. Im Gegensatz zu

00:27:04: Journalisten aus Deutschland sind sich viele Journalisten aus Afrika einig. Aktivismus und

00:27:09: Journalismus kann man gar nicht trennen. Denn bereits der Job als Journalist macht einen

00:27:13: zum Aktivisten. Das sagt auch Ras Muta Baroka. Er kommt ursprünglich aus Rwanda und lebt heute

00:27:19: in Kenia. 2012 gründete er das Online-Magazin The African Perspective mit dem Ziel "Rebranding

00:27:26: Africa". Nur fünf Jahre später erreicht er knapp sieben Millionen Leserinnen und Leser. Was sagt

00:27:32: er zum Thema Journalismus oder schon Aktivismus? Ras, willkommen zum ersten Episode des Podcasts.

00:27:38: Du hast eine sehr interessante Reise durchs Leben. Du warst ein Junge in einem Refugee-Kampf. Du

00:27:42: hast viele Jahre lang zu verschiedenen Ländern geblieben und du bist ein Unternehmer und Storyteller.

00:27:48: Also sag mir, was dir heute die Geschichte von Afrika zu sagen hat und wie hat

00:27:53: deine eigene Rückkehr dir geimpft? Ja, vielen Dank für die Einzige. Es ist eine

00:27:57: Aufmerksamkeit und eine Erinnerung. Ich war in Rwanda. Ich hatte einen Glück, für den Glück

00:28:05: der Welt der Afrika und der Mannschaft im Jahr 1994. Mein Fan hat mit der Sendung "Fly to Congo, Tanzania,

00:28:17: und dann in Virginia zu Kenia, wo ich jemals in Kenia war. Ich war über 10 Jahre alt und

00:28:22: dann konnte ich in Kanada zu einem Gallery-Segum gehen, wo ich nach der Schule ging und meine

00:28:28: Universität und dann auch. Und da habe ich meine Meinung wirklich geöffnet, weil wenn du in

00:28:35: einer Refugee-Kampf gestartet bist, hast du keine Akzene auf die TV, auf die Radio oder auf die Wettkabel.

00:28:39: Wir hatten nie das anywhere, bis ich nach Kanada gehe. Und dann haben wir all den ganzen

00:28:44: Menschen die Internet- und TV-Aufgaben, die mit Leuten interactieren. Und dann habe ich

00:28:51: angefangen, sie zu sehen, wie sie mich erlauben. Ich sehe dieses Ding, dass, wenn ich von Rwanda sage,

00:28:58: die Leute starten schon weint, wenn ich von Kenia sage, die Leute sagen, die talking about wildlife.

00:29:04: Und also, sie lieben zu dir, sie leiden an und all diese Dinge. Ich habe mir gedacht, wo ist das?

00:29:10: Das neue Black Guy, der Black Guy, der ist nicht Black, ich bin von Kenia, ich bin von Rwanda.

00:29:18: Also, ich habe all diese Perspektive von, wie die Leute in ihrer Verzweiflung sind. Und also habe ich

00:29:23: mir geïntegener gefragt, warum ist das? Und natürlich, weil ich das zu TV, News,

00:29:30: TV und Internet-Aberge haben, hat es schnell geschaut, dass es so war, dass ich nicht wieder

00:29:35: auf die Fußball-Matches sehen würde oder was, was die Kommarsche kommen und die Unicef-Ads oder

00:29:41: diese anderen Ads zeigen, dass sie die Afrika haben. Ich habe gedacht, okay, ich bin in den Slums,

00:29:47: ich bin in der Refugee, ich bin in der Puele, aber wir haben bessere Dinge als das. Wir haben

00:29:53: angefangen, dass die Medien und die Perception, wie die Medieninfrastruktur ist, dass die Leute

00:30:00: die Welt sehen. Und als ich in der Universität ging, war es in den Akademien, dass es die Plätze

00:30:06: und die Leute, die Afrika, oder sogar, wenn ihr in Arabien geht, sprechen, oder Portrait,

00:30:13: es ist wirklich, ich glaube, es ist weniger als die Medien, weil wir nicht mehr studieren. In der Akademie

00:30:19: ist nichts gut aus Afrika gekommen. Und wenn man über Afrika spricht, ist es eine Perception,

00:30:23: es ist eine Wohne, es sind Diseases, es sind alles diese anderen Dinge. Und wie gesagt,

00:30:28: nein, etwas hat sich verändert. Ich habe in der Universität geschaut und ich bin der

00:30:33: Typ von Personen, die mich sehr verabschieden. Ich habe nicht so viel gefühlt, ich habe nicht

00:30:40: etwas zu tun, was etwas zu tun. Und so, nach einigen Wochen oder Monaten,

00:30:45: über die Beziehung von BBC und CNN und all diese Leute, die Afrika sprechen,

00:30:50: ich war so, warum seid ihr hier in einer Beziehung, wenn ihr etwas über es könnt? Und so ist

00:30:55: das ist auch die Idee, oder die TAP oder die Afrika Perspektive kamen zu. Initial als

00:31:01: Facebooknote, als Blog, und dann, als sie ein Blog, als sie ein Magazin, als sie ein

00:31:08: Produktionshaus haben, dass sie nun wirklich in eine Agentie von Sorten kamen. Und so,

00:31:14: das ist mein Reiz in die Medien und im short-run.

00:31:20: Du sagst, es gab Misskonzeption über Afrika. Kannst du mir bitte

00:31:25: mehr über Misskonzeption sagen? Was waren sie und wie hat sie mit deinem Magazin versucht,

00:31:30: um sie zu verändern? Also, die TAP war eine alte, reine Beziehung. Afrika ist ein

00:31:38: Platz für Misskonzeption. Es ist ein poor place, der muss eine Beziehung haben. Und das war

00:31:45: eine der größten. Alle Beziehungen, die ich gesehen habe, haben ich über Afrika gehört.

00:31:50: In der News war es so eine Beziehung. Oh, das ist nicht

00:31:55: nur ein Thema. Es ist ein Thema, das man in der Welt

00:31:59: nicht mehr auf der Welt verwendet. Es ist ein Thema, das man in der Welt verwendet.

00:32:04: Es ist ein Thema, das man in der Welt verwendet. Es ist ein Thema, das man in der Welt verwendet.

00:32:08: Es ist ein Thema, das man in der Welt verwendet. Es ist ein Thema, das man in der Welt verwendet.

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00:35:31: Es ist ein Thema, das man in der Welt verwendet. Es ist ein Thema, das man in der Welt verwendet.

00:35:36: Es ist ein Thema, das man in der Welt verwendet. Es ist ein Thema, das man in der Welt verwendet.

00:35:40: Es ist ein Thema, das man in der Welt verwendet. Es ist ein Thema, das man in der Welt verwendet.

00:35:46: Ich finde, dass es nicht so viel Unterschiede gibt.

00:35:52: Ich denke, dass Journalisten nicht nur Aktienisten, sondern auch Gäste sind verloren.

00:35:56: Was ist das Gäste des Journalisten?

00:36:00: Warum haben wir das "Fifte Estate"?

00:36:04: Was ist das Gäste des Journalisten?

00:36:07: Es ist nur eine Reporierung.

00:36:10: Wenn wir uns ehrlich sind und fragen, was ist das Gäste des Journalisten?

00:36:13: Warum werden die Leute Journalisten?

00:36:16: Es ist, weil sie wollen, dass sie es zu挑ongieren wollen.

00:36:19: Sie wollen, dass sie die Menschen auf die Kante kommen.

00:36:22: Sie wollen, dass sie ein Narrativ zu挑ongieren wollen.

00:36:25: Mit dem, was wir tun, wollen wir in Afrika reibern.

00:36:29: Wir sagen eine andere Geschichte, von der Tradition von Afrika zu sagen.

00:36:34: Wir sagen nicht, dass die Geschichte, die sie gesagt haben, nicht wahr ist.

00:36:38: Es ist nicht wahr.

00:36:40: Wir sagen, dass Sie das Teil erzählen und wir das Teil erzählen.

00:36:44: Es ist nicht wahr, dass sie ein Sitz nicht ein kreativer Direktor haben.

00:36:49: Das ist ein Grund, warum Journalisten und Journalisten verletzt sind.

00:36:54: Es ist einfach falsch.

00:36:56: Es ist einfach etwas, was die Industrie und die Praktiker sind.

00:36:59: Wir sollten uns ehrlich sein, dass ich mehr liberaler und konservative Begeisterung habe.

00:37:06: Ich habe mehr, was man auch mehr benutzt.

00:37:09: Und weil ich das so bin, bin ich mehr auf dieser Seite gebraucht.

00:37:14: Aber ich will sagen, dass ich auf dieser Seite bin.

00:37:18: Die anderen Menschen, die mich aus dem Sitz zu挑ongieren,

00:37:21: können mich mit mir beantworten und mit mir zu sprechen.

00:37:24: Ich weiß, dass das der Sitz, der ich hier ist, ist.

00:37:27: Für uns in der Global Sound,

00:37:29: für die Menschen, die von den digitalen Medien oder für die Menschen kommen,

00:37:34: haben wir keine Option. Wir können nicht neutral sein.

00:37:37: Wir können nicht neutral sein, wenn es um die Fähigkeiten der Waffe,

00:37:41: des Schmerz, der Verwalt und der Verwaltung, der Verwaltung,

00:37:46: und der Verwaltung, und so weiter.

00:37:48: Wir können nicht neutral sein, weil unsere ganze Existenz,

00:37:51: unsere ganze Leben hat es auf jeden Fall.

00:37:53: Wir haben nicht die Leitigkeit, dass wir neutral sein können.

00:37:57: Wir können nicht auf die Seite gehen und wir sehen,

00:38:01: wenn wir sehen, wie die Menschen sich in der Zeit geblieben sind,

00:38:06: interagiert und vertreten sind.

00:38:08: Wir können nicht neutral sein.

00:38:12: Wir können nicht neutral sein.

00:38:14: Wir können nicht neutral sein, wenn es um die Black Lives in Amerika gibt.

00:38:17: Wie machen wir das?

00:38:19: Wie sagen wir, dass es für sie gefährlich ist,

00:38:22: für die Black-Mens zu sein,

00:38:25: um 70% von ihnen in der Präsentation zu haben?

00:38:28: Wenn die Reise, weil sie es deserve oder weil sie pflicht sind.

00:38:32: Wie tun Sie das?

00:38:34: Ich habe die Frage nicht, ob es gefährlich ist,

00:38:37: sondern einfach zu zeigen, wie es ist, zu schreiben, wie es ist.

00:38:41: Man versucht, das zu bemerken, ohne eine Verwaltung.

00:38:47: Ja, aber das ist Aktivismus,

00:38:51: das ist was, was für Aktivismus passiert,

00:38:55: dass man sich nicht auf die Seite geht,

00:38:57: dass man sich nicht auf die Seite geht,

00:38:59: dass man sich nicht auf die Seite geht,

00:39:01: dass man sich nicht auf die Seite geht,

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